Flores war heiß! Sehr heiß! Jeden Tag gefühlte 38°! Der Deckenventilator, welcher schon halb aus der Hotelzimmerdecke hing, plagte sich und brachte eigentlich kaum Abkühlung. Ebenso verhielt es sich mit dem Wasser des Lago Peten Itza, welches eher Kinderbecken Temperatur hatte. Bei unserer Ankunft war von Regenzeit, also jeden Tag Regen die Rede. Ich kann mich an keinen Regentag erinnern.
Wir hatten viel vor. Vielleicht zu viel für vier volle Tage. Wollten nach Tikal, mit dem Kajak am See herum fahren, einen Nationalpark besuchen, an einen Badestrand fahren.
Am Ende waren wir nur in Tikal und der Tag hatte es in sich. Wir buchten, für den zweiten Tag nach unserer Ankunft, die etwas teurere Sonnenaufgang Tour. Diese startet um 3.00 Uhr. Nach wenigen Stunden Schlaf, standen wir um 2.30 Uhr auf und machten uns ohne Frühstück mit dem Shuttel auf den Weg nach Tikal. Nach einer Stunde Fahrt waren wir im dunklen Dschungel Tikals. Orientierungslos. Zum Glück und zufällig hatte ich unsere Taschenlampe mit. Wir kauften uns einen Kaffee, denn gaaanz zufällig hatte ein Standl offen. Auf’s Klo hätten wir auch gehen können. Beides ging sich jedoch nicht aus denn es musste zügig weiter gehen. So schnell wie möglich durch den dunklen Dschungel, im Rücken die dumpfen Laute der Brüllaffen, bis ans anderen Ende des Parks um von einem der Tempel den Sonnenaufgang zu beobachten.
Statt Sonnenaufgang gab’s Nebel. Sehr viel Nebel. Wir hatten das schon erwartet und waren nicht enttäuscht. Am Nachthimmel waren keine Sterne zu sehen also wahrscheinlich bewölkt. Wolken heißt kein Sonnenaufgang. Es war spannend zu beobachten wie der Nebel langsam alle Tempel umhüllt und man glaubt ins Nichts zu schauen. Eine Stunde durften wir sitzen und beobachten, dann ging die Tour durch das riesige Areal weiter. Der Guide zeigte und erzählte viel, jedoch trennten wir uns immer wieder von der Gruppe um mehr zu entdecken. Felix natürlich wie immer mehr interessiert an der Tier- und Pflanzenwelt.
Die Tour endete am großen Hauptplatz wo sich zwei sehr hohe Tempel gegenüber stehen. Unser Guide erinnerte uns, dass das Nationaltier Guatemalas, der Quetzal (Vogel) in Tikal und ganz Peten nicht (mehr?) heimisch ist. Er bat uns zu einem der hohen Tempel aufzusehen. Wir drehten uns um. Plötzlich klatschte er in die Hände und während wir auf den Tempel starrten, lauschten wir den Lauten des Quetzals. Das Klatschen erzeugte eine Art Echo das sich wie Quetzal Gezwitscher anhört. Das hat mir gefallen und ich war sehr beeindruckt.
Eigentlich wollten Felix und ich noch länger bleiben. Wir schauten uns noch ein paar Tempel an und entschlossen dann doch mit der Gruppe zu gehen. In einem Restaurant beim Eingang des Parks, da wo wir in der Dunkelheit angekommen waren, aßen wir Frühstück.
Leider ging es Felix auf der Rückfahrt nicht mehr gut. Ihm war schlecht geworden, Fieber und alles tat weh. Am Nachmittag beschloss ich dass wir zu einem Arzt fahren. Wir wurden vom Tuk-Tuk Fahrer gleich in eine Klinik gebracht und Felix übernachtete im Krankenbett. Die Hilfsbereitschaft der Menschen war übrigens wirklich überwältigend. Ich fuhr zurück ins Hotel, zwang mich endlich etwas zu essen und fiel gegen 21.30 Uhr, nach einem sehr langem Tag, ins Bett.
Am nächsten Tag war ich wieder sehr früh wach und fuhr sofort zu Felix um ihn abzuholen. Er lächelte wieder und es ging ihm gut. Scheinbar hatte er sich den Magen verdorben, zu wenig gegessen und zu wenig getrunken. Dazu kam natürlich noch die Anstrengung, die Hitze und die Müdigkeit. Das Sandwich in unseren Tikal Lunch Boxen, die wir im Hotel gekauft und noch am Vorabend bekommen hatten, war bei der Ankunft in Tikal verdorben. Wir aßen es natürlich nicht, dadurch war der Magen allerdings leer. Das alles in Kombination mit der anstrengenden Nebelaufgangtour war wohl einfach zu viel und der Körper streikte.
Die restlichen Tage ruhten wir uns also von den Strapazen aus und verließen Flores ohne weitere große Unternehmungen. Eine nette Bekanntschaft mit einem transgender Musiker machten wir. Ich ging ein bisschen spazieren und Geld abheben. Ein paar Mal waren wir noch im Lago Peten Itza schwimmen. Das war’s.
Wir waren wegen Tikal gekommen und das haben wir gesehen. Vielleicht einfach zur falschen Zeit am falschen Ort. Maybe some day we’ll give it another try.
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Ohje! Genau im falschen Moment! Na, hoffen wir, dass es eine Ausnahme war…
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